Sardona: Februar bis August 2013

Schon seit längerem haben wir keine Meldungen mehr über Sardona erhalten. Mittlerweile hat er sowohl den GPS-Sender als auch die gebleichten Federn verloren. Umso grösser war unsere Freude, als er bei der Auswilderungsnische auftauchte. Wir konnten ihn aufgrund der Farbringe identifizieren. Auch Sardona wurde in der Folge wie Madagaskar zu einem regelmässigen Gast im Calfeisental.

Spannend war einmal zu beobachten, wie er sich zu einem uns unbekannten jungen Bartgeier gesellte. Nebeneinander sitzend begannen sie, einander gegenseitig das Kopfgefieder zu putzen und miteinander zu schnäbeln. Die Gefiedermerkmale verrieten uns, dass der unbekannte Bartgeier von 2011 stammt. Da aber keinerlei Markierungen zu sehen waren, musste es sich um einen wildgeschlüpfter Bartgeier handeln. Ob sich da schon die Bildung des ersten Sarganserland-Pärchen abzeichnet?

Aktuellste Beiträge

  • Johannes fliegt wieder im Glarnerland
    Im Glarner Klöntal konnte ein stark verletzter Bartgeier von der Wildhut gerettet und im Natur- und Tierpark Goldau wieder gesund gepflegt werden. Es ...
  • Bereit für das Leben in der freien Natur
    Seit Paradiso, Gaia und Aurora Anfang Juni am Henglihang angekommen sind, mussten sie viel lernen. Dies ohne ein Elterntier, das sie bei diesem Lernpr...
  • BelArosa lebt nicht mehr
    Gross war die Freude, als wir im letzten Jahr den geschwächten BelArosa retten und wieder freilassen konnten. Doch leider war BelArosa kein langes Leb...
  • Gaia, Paradiso & Aurora: Los gehts
    Gestern am 6. Juni 2024, wurden die drei jungen Bartgeier Gaia, Paradiso und Aurora in Melchsee-Frutt ausgewildert. Dies nachdem heftige Schneefä...
  • Wir stimmen ab!
    Update 1. Juni 2024, 14:00: Die Abstimmung ist abgelaufen und es können keine weiteren Stimmen mehr abgegeben werden. ______________   G...
  • BG1234 sucht noch einen Namen
    BG1234 ist die jüngere Schwester von Obwaldera, der 2023 ausgewildert wurde. Dieses Küken schlüpfte am 7. März im Bartgeier Zuchtzentrum Haringsee bei...
  • Paradiso kommt nach Obwalden
    Die Eltern von Paradiso leben im Zoo Beauval in Frankreich. Die ersten drei Junggeier von 2021, 2022 und 2023 blieben im Zuchtprogramm, um später für ...
  • Gaia mit pyrenäischem Blut
    Gaia stammt aus der spanischen Vogelauffangstation Torreferrussa und wurde im spanischen Zuchtzentrum Vallcallent aufgezogen. In diesem Jahr legte das...