Kira: April 2012 bis Januar 2013

Im April konnte Kira gleich zwei Mal fotografiert werden: von Christian Chioso und Dominick Kurstjens. Und dann nochmals im November von Isis Victoriano Llopis. Im Vergleich zu Sardona oder Ingenius ist Kira schon früh nach der Auswilderung 2010 im Calfeisental Richtung Süden gezogen und hat sich seither mehrheitlich im Aosta Tal, Gran Paradiso Nationalpark und südlich von Val d’Isère aufgehalten.

In diesen Regionen ist sie eher kleinräumig unterwegs. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir von Kira, wie auch von Ingenius, seit über zweieinhalb Jahren wissen, wo sie sich täglich aufgehalten hat. Bisher war die Batterie der Sender spätestens nach eineinhalb Jahren zu Ende. Sofern sich die Sender nicht vorzeitig von den markierten Tieren ablösen, ist es heute dank Solartechnik möglich, Bartgeier über mehrere Jahre zu verfolgen. Das bietet uns ganz neue Einblicke in das Verhalten „halbwüchsiger“ Bartgeier.

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