Junge Bartgeier müssen lernen, grössere Knochen zu schlucken. Nachdem sie geschlüpft sind, werden sie von den Eltern überwiegend mit Fleisch gefüttert.
Die Überraschung war gross, als plötzlich ein «fremder» Bartgeier über dem Henglihang aufgetauchte. Er trug ein grosses Stück Futter in den Füssen, das er nicht etwa Fortunat und Luzerna geklaut, sondern selber gefunden hatte.
Melchsee-Frutt und der Hengliboden – der Ort, wo die Bartgeier ausgewildert wurden – sind einfach zu erreichen. Per Gondelbahn und Fruttlizug erreicht man die Tannalp.
Jeden zweiten Tag, oder so oft wie nötig, bringt das Überwachungsteam das Futter für die beiden Junggeier Luzerna und Fortunat zur Auswilderungsnische.
Bartgeier sind Bewohner der Berge und somit an kalte und nasse Temperaturen sehr gut angepasst. Der heutige Tag indes begann zur Abwechslung mit viel Sonne.
Futter ist für die beiden Junggeier momentan sehr wichtig. Mit knapp 100 Tagen ist ihr Skelett ausgewachsen, aber die Federn und Muskeln sind noch nicht fertig ausgebildet.
Nach einer langen Reise sind die beiden jungen Bartgeier Fortunat und Luzerna in der Auswilderungsnische angekommen. Bereits am vergangenen Montag wur...