Zwischenbilanz zu Auswilderungen in Nordalpen

Seit 2010 wildert die Stiftung Pro Bartgeier junge Bartgeier in den Schweizer Nordalpen aus. Sie macht dies mit dem Ziel, die Verbreitung der Bartgeier in der Schweiz zu fördern und die noch kleine genetischen Vielfalt in der Alpenpopulation zu verbessern. Unsere Zwischenbilanz beleuchtet die bisher erreichten Erfolge und was zu tun bleibt.

Alles begann im Engadin

Die Auswilderung von Bartgeiern begann in der Schweiz im Jahr 1991 im Schweizerischen Nationalpark mit drei Junggeiern. Bis zum Jahr 2007 wilderten die Verantwortlichen hier insgesamt 26 Bartgeier erfolgreich aus. Zudem wurden zwischen 2000 und 2008 im nahegelegenen italienischen Nationalpark Stilfserjoch elf Bartgeier freigelassen. Hier und im Engadin haben sich im Verlauf der Jahre viele dieser 37 Bartgeier angesiedelt. Bis heute gibt es im Dreiländereck Schweiz, Italien und Österreich bereits 38 Brutpaare. 

Auswilderungen bewähren sich

Aus genetischer Sicht stellt sich die Situation jedoch weniger positiv dar, denn die genetische Vielfalt in der gesamten wiederangesiedelten Alpenpopulation ist sehr gering. Aus diesem Grund verfolgt die Stiftung Pro Bartgeier seit 2010 das Ziel, diese Situation durch weitere Auswilderungen zu verbessern. Gleichzeitig will sie dadurch die Verbreitung der Bartgeier in die Schweizer Nordalpen fördern.

Um diese Ziele zu erreichen, hat die Stiftung von 2010 bis 2014 im St. Gallischen Calfeisental und seit 2015 in Melchsee-Frutt (OW) weitere Bartgeier ausgewildert. Welche Zwischenbilanz lässt sich heute, 14 Jahren nach dem Start der Bartgeierauswilderungen in den Nordalpen, ziehen? 

Calfeisental

In fünf Jahren konnten wir im St. Gallischen Calfeisental 12 junge Bartgeier auswildern. Aufgrund der für den Alpenraum errechneten Sterberaten, die insgesamt sehr gering ist, wäre zu erwarten, dass heute noch rund sieben dieser Bartgeier leben. Bisher wissen wir jedoch nur von den zwei Bartgeiern Sardona und Kira, dass sie gestorben sind. Von vier weitere Bartgeier haben wir schon lange keine Beobachtung mehr. Es ist aber unwahrscheinlich, dass alle vier Bartgeier schon gestorben sind, da es oft vorkommt von Bartgeiern, die noch leben, mehrere Jahre keine Beobachtung zu bekommen. Entsprechend können wir festhalten, dass im Calfeisental ausgewilderten Bartgeier eine hohe Überlebensrate haben. 

Von den verbleibenden sechs Bartgeiern wissen wir, dass sie im Berichtsjahr noch lebten. Ingenius, Madagaskar, Gallus, Aschka und Schils, verpaart waren und erfolgreich brüteten. Noel-Leya waren zwar verpaart, hatten allerdings bisher noch keinen Nachwuchs. Beim Männchen Noel-Leya ist dies nicht verwunderlich, da dieser mit dem inzwischen gestorbenen Bartgeiermännchen Sardona verpaart war.

Bis auf Noel-Leya und Sardona, die im Calfeisental ansässig waren, haben sich bisher noch keine Bartgeier in dieser Region angesiedelt. Während sich Ingenius im Engadin niedergelassen hat, lebt Madagaskar im österreichischen Lechtal und Gallus im Aostatal. Aschka hat zusammen mit Schils die Savoyen als Brutgebiet ausgewählt. Dennoch haben wir das Wichtigste erreicht: Viele der “Calfeisner” Bartgeier brüten bereits und tragen damit entscheidend zur genetischen Vielfalt der Alpenpopulation bei. Zudem sind wir zuversichtlich, dass bald ein erstes Paar in dieser Region brüten wird.

Zentralschweiz

In der Zentralschweiz haben wir über 9 Jahren hinweg 15 Bartgeier ausgewildert. Davon haben 13 Individuen den Schritt in die Selbständigkeit geschafft. Senza starb leider wegen eines Unfalls noch während der Auswilderungsperiode und Marco mussten wir kurz nach der Auswilderung zurückfangen, da er keine Scheu vor dem Menschen entwickelt hatte. Aufgrund der berechneten Sterberate wäre zu erwarten, dass inzwischen vier dieser Bartgeier gestorben sind. Von den 13 ausgeflogenen Bartgeiern haben zwei nicht überlebt, wobei wir bei Alois sicher wissen, dass er gestorben ist, während wir bei Trudi nur vermuten können, dass sie gewildert wurde. Zudem haben wir von Johannes schon seit längerem keine Meldungen erhalten.

Trotz dieser Verluste können wir festhalten, dass die in der Zentralschweiz ausgewilderten Bartgeier sehr gute Überlebenschancen haben. Die älteren unter ihnen haben sich auch schon fortgepflanzt. Ewolina und Sempach II, die wir im Jahr 2015 ausgewildert hatten, haben beide in der Region Aosta bzw. im Wallis erfolgreich Jungtiere aufgezogen und Fredueli hat im Winter 2023/24 erstmal ein Brutterritorium gefunden.

Das Durchschnittsalter bei der ersten Brut liegt bei gut acht Jahren. Daher ist nicht erstaunlich, dass die jüngeren “Zentralschweizer  Bartgeiern» noch nicht brüten und weiter umherstreifen. Da wir von ihnen GPS-Daten erhalten, wissen wir, wo sie sich aufhalten. Nach und nach werden auch diese Tiere in den nächsten Jahren mit einer Brut starten. Natürlich hoffen wir, dass sich ein paar von ihnen dafür in den Zentralschweizer Kantonen ansiedeln werden.

Einfluss auf die genetische Diversität der Alpenpopulation

Das Hauptanliegen, das die Stiftung Pro Bartgeier mit den Auswilderungen in den Nordalpen verfolgt, ist es die genetische Vielfalt der Bartgeierpopulation zu verbessern. Deshalb haben wir seit 2010 nur Bartgeier ausgewildert, die uns diesem Ziel näherbringen. Um zu überprüfen, ob wir auf Kurs sind, berechnen wir jeweils die “Founder-Genome-Equivalents”, eine populationsgenetische Messgrösse. Sie gibt uns Aufschluss darüber, wieviel der genetischen Vielfalt aus dem Zuchtprogramm in die ausgewilderte Population eingeflossen ist. Je höher der Wert, desto besser.

Seit Beginn der Auswilderungen stieg dieser Wert um rund 2 Prozent, was einen eher geringen Anstieg bedeutet. Doch die zentrale Frage in diesem Zusammenhang ist, wie sich der Wert verändert hätte, hätten wir keine Auswilderungen durchgeführt. Eine entsprechende Analyse zeigt, dass aufgrund der Sterblichkeit und dem Phänomen der genetischen Drift dieser Wert um acht Prozent gesunken wäre. Genetische Drift bedeutet, dass kleine Populationen über Generationen hinweg immer an genetischer Vielfalt verlieren, weil jeweils nicht die gesamte Erbinformation von einer zur nächsten Generation weitergegeben wird.

Der leichte Anstieg belegt also, dass die Auswilderungen in den Schweizer Nordalpen aus genetisches Sicht sehr wertvoll sind und viel dazu beitragen, die geringe genetischen Vielfalt in den Alpen nicht weiter absinken zu lassen. Da viele der ausgewilderten Bartgeier sich erst noch fortpflanzen werden, dürfte dieser Effekt in den kommenden Jahren noch stärker werden.

Grosse Fangemeinde für die Bartgeier

Der grosse Rückhalt, den die Bartgeier in St. Gallen und der Zentralschweiz heute haben, ist für uns ein sehr wichtiger “Nebeneffekt” der Bartgeierauswilderungen. Die Auswilderungen wurden in diesen beiden Regionen immer tatkräftig und breit abgestützt unterstützt und stiessen auf grosse Resonanz. Mittlerweile setzt sich in den Nordalpen ein grosser Kreis an Bartgeier-Fans für den Schutz dieser Art ein.

Ausblick

Die Stiftung Pro Bartgeier kann mit Bewilligung vom Bund bis ins Jahr 2024 Auswilderungen durchzuführen. Daher gilt es zu klären, welchen Beitrag die Auswilderungen in der Schweiz zur genetischen Diversität in der Alpenpopulation leisten kann, wenn wir diese fortsetzen wollen. Zu diesem Zweck führen wir weiterführende populationsgenetische Untersuchungen durch. Dabei ist ein wichtiger Aspekt, was die Gefiederschäden bedeuten, die wir bereits bei drei wildgeschlüpften Bartgeiern beobachtet haben. Wir gehen davon aus, dass sie mit grosser Wahrscheinlichkeit auf Inzuchtprobleme zurückzuführen sind (s. Beitrag S: XY). Wir versuchen, diese Frage in weiteren Forschungsarbeiten zu klären.

Auf diesen Grundlagen und in Abstimmung mit den Partnern aus den benachbarten Alpenländern wird unsere Stiftung die künftige Strategie zu den Auswilderungen festlegen. Sicher ist, dass die genetische Vielfalt nach wie vor gering ist und deshalb ein Thema sein wird, das international weiterhin eine grosse Priorität haben sollte. Wir gehen davon aus, dass die Schweiz in dieser Frage auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen kann.

Unabhängig davon, ob weitere Auswilderungen in der Schweiz stattfinden, erfüllt unsere Stiftung viele äusserst wichtige Aufgaben. Damit wir die nachhaltige Wiederansiedlung im ganzen Schweizer Alpenraum sicherstellen können, braucht es ein aufwändiges Monitoring der noch immer kleinen Population. Zudem werden wir unseren Einsatz zum Schutz der Bartgeier weiterhin intensiv wahrnehmen müssen. Denn diese Art pflanzt sich sehr langsam fort und ist daher sehr anfällig für lebensbedrohliche Gefahren und insbesondere für solche, die von Menschen ausgehen. Störungen beim Brutgeschehen, Kollisionen mit Kabeln, Konflikte wegen Windkraftanlagen und anderen Infrastrukturen sowie das Risiko von Vergiftungen können den Erfolg der Wiederansiedlung schnell gefährden. Wir hoffen natürlich, für unsere Arbeiten weiterhin auf die Hilfe unserer Unterstützer und Unterstützerinnen zählen zu können.

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