Temperatio im Martelltal und beim Ofenpass

Gut erkennbar die Antenne des GPS-Senders auf dem Rücken von Temperatio.

Inzwischen haben wir uns damit abfinden müssen, von Temperatio keine Satellitendaten zu bekommen (s. Archiv). Aber einige Hinweise auf den Verbleib des jungen Weibchens haben wir dennoch erhalten. Dank tatkräftiger Unterstützung vieler Freiwilliger konnten am Internationalen Bartgeierbeobachtungstag 65 verschiedene Individuen beobachtet werden. Dies sind mehr als die Hälfte des derzeitig auf 115 bis 120 Bartgeier geschätzten Gesamtbestandes im Alpenraum. Unter den beobachteten Tieren war auch Temperatio: Am 5. November wird sie von Roberto Maistri am Aussetzungsort im Martelltal gesichtet. Vom 9. November trifft eine zweite Beobachtung aus dem ebenfalls im Südtirol gelegenen Pfunders ein. Eine weitere Meldung liegt uns vom 30. Januar vor: Dario Clavuot, Parkwächter im Schweizerischen Nationalpark, kann Temperatio beim Ofenpass beobachten.

Temperatio vor einer Felswand: gar nicht so leicht zu entdecken..
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