Die im Wallis wildgeschlüpfte Mison können wir überwachen, weil wir ihr bei einem Rückfang einen GPS-Sender montieren konnten. Sie war im September 2017 aus dem Nest gefallen und nach ihrer Erholung im November 2017 von unseren Kollegen im französischen Baronnies wieder freigelassen worden. Seither war sie hauptsächlich in Nationalpark Ecrin unterwegs.
Sichtbeobachtungen von Mison
Leider erhielten wir ab Oktober 2020 keine GPS-Daten mehr, da die Batterie zu wenig aufgeladen wurde. Das kann geschehen, wenn zum Beispiel die kleinen Solarpanels von den Federn zugedeckt oder verschmutzt sind.
Im Januar 2021 erhielten wir jedoch immerhin zwei Beobachtungen: Sie wurde am 10. Januar 2021 am Futterplatz, wo sie ausgewildert wurde, und am 31. Januar 2021 in der Region Baronnies beobachtet.
GPS Logger sendet wieder
Und seit Anfang Februar erhalten wir auch wieder einzelne GPS-Positionen. Weil die Tage länger werden, lädt sich der Sender besonders an sonnigen Tagen wieder besser auf und hat genügend Strom, um zu funktionieren. Wir gehen davon aus, dass wir den nächsten Wochen wieder mehr Daten zu Misons Streifzügen erhalten.
Die öffentliche Karte zeigt die Streifzüge von Mison.
