Nebel, Nebel, Nebel

Heute Morgen sind die Bartgeier und wir inmitten einer dicken, grauen Nebelwand erwacht. Wir konnten nur wenige Meter weit sehen und so waren Finja und Fredueli auf der anderen Hangseite für unseren Blick selbst mit dem Fernrohr unerreichbar. Da wir versuchen, die Bartgeier möglichst lückenlos zu überwachen um ihren Zustand optimal einschätzen zu können, war das keine leichte Situation. Zum Glück trieb der Wind die Nebelmasse aber stetig weiter, was uns zwischendurch freie Sicht auf Fredueli und Finja gewährte und so konnten wir sicherstellen, dass es ihnen gut geht. Am Nachmittag wurde es dann trotzdem noch sonnig und klar und wir konnten gut beobachten, wie die jungen Bartgeier frassen, ruhten und ein Sonnenbad nahmen. Der schnelle Wetterwechsel in den Bergen war sehr eindrücklich und konnte mit einer Zeitraffer-Aufnahme festgehalten werden (siehe unten).