Samstag, 06.07.2013
Hoppla! Nochmals Glück gehabt! Eine kleine Turbulenz bringt Aschka arg aus dem Gleichgewicht. Im letzten Moment kann sie sich mit einer schnellen Ausgleichsbewegung wieder in die richtige Flugposition retten (Bild).
Aschka und Kalandraka fliegen inzwischen schon recht ordentlich. Aber im direkten Vergleich zu den zwei- bzw. dreijährigen Bartgeiern Madagaskar und Sardona, die uns heute im Calfeisental mit ihren Flugkünsten erfreuen, fehlt noch die Präzision und Sicherheit. Dasselbe fällt auch beim Fressen auf. Madagaskar zerteilt blitzschnell ein ausgelegtes Rehbein in mundgerechte Stücke. Kalandraka hingegen hat zuvor über eine Stunde mühevoll daran herum geknabbert. Bartgeier müssen also viel üben, bis sie ihre faszinierenden Fertigkeiten erlangen. Möglicherweise ist dies auch ein Grund, warum sie meist erst im Alter von 7 bis 8 Jahren erfolgreich ihr erstes Küken aufziehen.